Der Pharma-Milliardär über Brain-Computer-Interfaces, künstliche Mikrobiome und warum klassische Medikamente bald der Vergangenheit angehören könnten: "Wir können heute Gedanken lesen. Punkt."
Dr. Clemens Fischer ist Gründer und CEO der Healthcare-Gruppe Food True und mit einem geschätzten Vermögen von rund einer Milliarde US-Dollar einer der reichsten Deutschen im Gesundheitssektor. Der promovierte Mediziner und Harvard-MBA hat ein Pharma-Imperium mit über 20 Tochterunternehmen und über 90 Arzneimittelzulassungen aufgebaut. Viele kennen Fischer als den "Reizdarm-Dealer" wegen der massiven TV-Werbung für sein probiotisches Präparat Kijimea oder durch sein cannabisbasiertes Schmerzmittel, das ihm den Forbes-Titel "Pharma-Billionär" einbrachte.
Was die wenigsten wissen: Dr. Clemens Fischer arbeitet bereits heute an Projekten, die weit über klassische Medikamente hinausgehen. Mit Biomica Labs entwickelt er ein künstlich entwickeltes Mikrobiom namens Mikro7, mit Food True Neuroscience forscht er an Brain-Computer-Interfaces. Im Gespräch mit Leonard Schmedding von Everlast AI erklärt Fischer, warum kein Sektor durch KI fundamentaler verändert wird als das Gesundheitswesen.
Warum KI das Gesundheitswesen revolutioniert
"KI hat das Potenzial, den Gesundheitssektor zu verändern, wie es noch niemals in den letzten 1000 oder 2000 Jahren der Fall war", beginnt Dr. Clemens Fischer das Gespräch mit Leonard Schmedding.
Das überraschende Beispiel: Krebsmortalität
"Wenn wir uns die Krebsmortalität in den letzten 10-20 Jahren anschauen, hat sie sich signifikant reduziert. Wenn man Leute auf der Straße fragt, sagen die: 'Die Therapien sind besser geworden.' Das stimmt aber gar nicht", erklärt Dr. Clemens Fischer.
Die schockierende Wahrheit:
- 50% der Reduktion: Menschen haben mit dem Rauchen aufgehört
- 25% der Reduktion: Früherkennung durch sensitivere Messmethoden (Mammografie, Liquid Biopsie)
- Nur 25% der Reduktion: Bessere Therapien
"Das ist schockierend, weil da fließen hunderte Milliarden rein. Nur 25% sind attribuierbar, weil es bessere Therapien gibt", betont Dr. Clemens Fischer im Gespräch mit Leonard Schmedding.
KI in der Diagnose: Besser als jeder Arzt
Die Revolution der Bilderkennung
"Wir können mit Fug und Recht behaupten, dass heute KI radiologische Bilder – MRT, CT oder ähnliches – sehr gut auswerten kann. Mit Sicherheit in sehr naher Zukunft, wenn nicht heute schon, viel besser als jeder Arzt und jede Ärztgruppe", so Dr. Clemens Fischer.
Der entscheidende Vorteil: "Die Fehleranfälligkeit ist natürlich viel geringer bzw. geht gegen null."
Das menschliche Problem:
"Ganz drastisch gesprochen: Wenn ich einen Arzt gegen Mittag habe, der sehr hungrig ist oder der heute schlechte Laune hat – da gibt's zahlreiche Studien – dann wird die Diagnose schlechter bzw. die Fehlerrate deutlich höher."
Die Vision von Dr. Clemens Fischer: "Mit KI habe ich die Möglichkeit, Krankheiten viel früher zu detektieren, bevor sie überhaupt entstehen bzw. in einem sehr frühen Stadium, bevor sie richtig ausbrechen."
Biomica Labs: Das künstliche Mikrobiom Mikro7
Dr. Clemens Fischer beschäftigt sich seit über 15 Jahren mit dem Mikrobiom – und hat damit bereits Millionen geholfen.
Der Durchbruch bei Reizdarm
Das Problem: Bis zu jeder Zehnte in Deutschland leidet an Reizdarm.
Die Entdeckung von Dr. Clemens Fischer: "Viele haben als Hauptgrund ein sogenanntes Leaky Gut. Die Darmbarriere ist gestört – es sind kleine Löcher im Darm. Durch diese Löcher können fakultativ pathogene Bakterien, die führen zu Entzündungen, Reizungen, Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen."
Die Lösung: Dr. Clemens Fischer fand in Mailand einen Bakterienstamm, der sich stärker als alle anderen am Darm anlagert und wie ein Film über die Mikroverletzungen legt, sodass diese ausheilen können.
Der Erfolg: "Wir haben in zwei Studien, veröffentlicht im Lancet, mit 500 Patienten gesehen: Es funktioniert. Bei denen es funktioniert hat, hat es signifikante Effekte."
Von Reizdarm zu Allergien
Die Erkenntnis von Dr. Clemens Fischer: "Die Diversität scheint wirklich ein großer Faktor zu sein, der Krankheiten beeinflusst oder auslöst oder mit dem ich Krankheiten beheilen kann."
Das Allergie-Experiment: Zusammen mit der Charité Berlin führte Dr. Clemens Fischer zwei Studien durch, bei denen Patienten ein hochdiverses Mikrobiom-Präparat einnahmen.
Das sensationelle Ergebnis:
- Bei einem Teil: Allergie komplett verschwunden
- Bei einem Teil: Stark reduziert
- "Ich nehme einmal für 3 oder 9 Tage ein Produkt und habe dann wochenlang keine Allergie mehr. Ich muss nicht täglich was einnehmen."
Die nächste Stufe: Mikro7
Das Problem mit Stuhltransplantationen:
"Bei einer oft tödlich endenden Erkrankung, dem Clostridium difficile, hat Stuhltransplantation gezeigt, dass sie doppelt so gut als das stärkste Antibiotikum wirkt", erklärt Dr. Clemens Fischer.
Aber: "Ich nehme den Stuhl von niemand anders. Nummer 1: Ich kann Infektionen übertragen. Nummer 2: Viele wollen nicht den Stuhl von jemand anders schlucken."
Die innovative Lösung von Dr. Clemens Fischer: "Unsere Idee war: Lass uns dieses Mikrobiom, was wir sonst mit dem Stuhl transplantieren, künstlich im Labor züchten. Wir kokultivieren diese Bakterien gleichzeitig."
Das Ziel: "Z.B. Krebstherapien deutlich effektiver machen, weil man das Immunsystem komplett anders stimuliert. Bei Checkpoint-Inhibitoren in der Krebstherapie gab's schon signifikante Erfolge."
Brain-Computer-Interfaces: Die nächste Revolution
"Neuromodulation oder Brain-Computer-Interfaces haben die Möglichkeit, die Schmerztherapie komplett auf den Kopf zu stellen", erklärt Dr. Clemens Fischer im Interview mit Leonard Schmedding.
Das Schmerzmittel-Problem
Die erschreckende Realität laut Dr. Clemens Fischer:
- Hunderte Millionen Menschen leiden an chronischen Schmerzen
- Die Pharmaindustrie hat diesen Bereich "weitgehend abgeschrieben"
- Opioide sind oft die einzige Therapie – aber wegen der Opioid-Krise (über 500.000 Tote in den USA) extrem verrufen
Die Vision von Dr. Clemens Fischer: "Eine Welt ohne chronische Schmerzen. Wenn ich das auf einem Schmerzkongress sage, werde ich im besten Fall müde belächelt oder ausgelacht. Aber wir werden es beide noch erleben, Leonard."
Neurostimulation: Die übersehene Lösung
Die beeindruckenden Erfolgszahlen, die Dr. Clemens Fischer präsentiert:
- Klassische Schmerzmittel: 30-50% Responderquoten
- Neurostimulation: 80-90% Responderquoten bei 50% Schmerzreduktion
Wie funktioniert das?
"Im Rückenmark haben wir aufsteigende Fasern, die für Druck zuständig sind. Wenn ich über elektrischen Strom diese Druckfasern stimuliere, hemmt es über Interneuronen die gleichzeitig aufsteigenden Schmerzsignale."
Die Praxis: "Ich implantiere über dem Rückenmark – nicht ins Rückenmark rein – Elektroden. In der Peripherie habe ich einen Impulsgeber, etwas größer als ein Fünf-Mark-Stück."
Warum nutzt das nicht jeder?
- Viele wissen nicht, dass es das gibt
- Begrenzte Anzahl an Ärzten
- Das Gerät ist noch groß
- Angst vor invasivem Eingriff
Die aktuelle Forschung von Dr. Clemens Fischer: "Daran forschen wir sehr intensiv – wie das nächste Gerät der Zukunft auszusehen hat."
"Wir können heute Gedanken lesen. Punkt."
Dr. Clemens Fischer über den aktuellen Stand der Brain-Computer-Interface-Technologie – eine Aussage, die Leonard Schmedding und seine Zuschauer verblüfft:
Die drei Arten von Brain-Computer-Interfaces
1. Non-invasiv (Elektroden auf der Kopfhaut)
- EEG: Misst Potentiale der Neuronen
- Nahinfrarot-Spektroskopie: Misst Blutfluss
- Problem: Schlechte Datenqualität durch Kopfbewegungen, Schädeldecke, Signalüberlagerung
2. Semi-invasiv (auf der Hirnhaut)
- Elektrodenplättchen auf der Dura (harte Hirnhaut)
- Bessere Datenqualität, aber noch Überlagerung
3. Invasiv (im Gehirn)
- Neuralink: 1024 Elektroden über ultradünne Threads
- Paradromics: 4 Plättchen à 421 Elektroden
- Vorteil: Beste Datenqualität – kann Einzelpotentiale einzelner Neuronen messen
Was heute bereits möglich ist
"Wir können heute Gedanken lesen. Punkt. Ich weiß nicht, ob die Leute das da draußen wissen." – Dr. Clemens Fischer
Die zwei Arten:
- Speech-to-Text: Was du bald sagen willst
- Intended Speech: Was du gerade denkst, bevor du es sagen willst
Die beeindruckenden Zahlen von Dr. Clemens Fischer:
- Wortschatz: 125.000 Wörter (normaler Mensch: 20.000-25.000)
- Geschwindigkeit: Bis zu 100 Wörter pro Minute
- Messort: Motorischer Cortex, dritte und fünfte Schicht
Was außerdem geht: "Das gleiche geht für Sehen und für Bewegung."
Wer forscht? "Derzeit macht es eigentlich nur USA und China im großen Stil. Deutschland ist leider abgeschlagen bis auf ganz kleine Mikrospots", bedauert Dr. Clemens Fischer.
Das ehrgeizige Ziel von Dr. Clemens Fischer: "Ich werde alles dafür tun, dass wir die führende Rolle weltweit im Bereich Brain-Interfaces gewinnen werden."
Die Zukunft: Mensch-Maschine-Verschmelzung
Dr. Clemens Fischer über Ray Kurzweil und die kommende Singularität:
"Während du das sagst, kriege ich immer noch Gänsehaut. Ich bin großer Fan von Ray. Die Verschmelzung zwischen Computer und Mensch steht bevor und ich glaube, es wird nicht so lange dauern, wie viele sich wünschen."
Was kommt laut Dr. Clemens Fischer?
Schritt 1: Neuro-Enhancement "Unser jetziges Gehirn wird einfach superpotenziert. Ich kriege noch ein paar Layers durch AI dazu und ich kann Milliarden von Prozessen pro Sekunde denken. Ich werde ganz andere Abstraktionen viel tiefer denken können."
Schritt 2: Cloud-Upload "Das wird wirklich schwierig. Ich glaube, das wird auch noch 30+ Jahre dauern. Ich kann unser neuronales Muster für Sprache, für Bilder auslesen und in die Cloud kopieren."
Die radikalen Konsequenzen:
- In Afrika und Australien zur gleichen Zeit sein
- Das Ich auf einen humanoiden Roboter transferieren
"Auch wenn ich das so erzähle, wird mir selber ein bisschen Angst und Bange, aber das ist nicht nur Zukunftsfantasie oder Science-Fiction. Das werden wir sehen und es wird nicht so lange dauern, wie wir heute denken", versichert Dr. Clemens Fischer.
Warum Medikamente bald durch Technik ersetzt werden
Dr. Clemens Fischer über die Zukunft seiner eigenen Industrie – eine überraschende Ehrlichkeit, die Leonard Schmedding hervorhebt:
"Die neuesten und erfolgreichsten Therapien werden nicht aus den Pharmalaboren kommen, sondern aus den Pharmatech oder eigentlich aus den Techlaboren dieser Welt kommen."
Die Gründe laut Dr. Clemens Fischer
1. Neurostimulation schlägt Schmerzmittel
- 30-50% Erfolgsquote bei Medikamenten
- 80-90% Erfolgsquote bei Neurostimulation
2. Brain-Interfaces werden kleiner und besser "Blinde können wieder sehen, Gelähmte können wieder gehen. Das werden wir in naher Zukunft sehen."
3. Die Pharmaindustrie gibt auf "Chronische Schmerzen: Die Pharmaindustrie hat diesen Bereich weitgehend abgeschrieben wegen der Opioid-Krise, Rufschädigung, Klagen. Diese Patienten stehen heute mit nichts da."
KI revolutioniert die Medikamentenentwicklung
AlphaFold und die Protein-Revolution
"Speziell mit AlphaFold, wo Proteinstrukturen komplett gefaltet werden können, berechnet werden können – hier wird die Medikamentenentwicklung einen Quantensprung nehmen", prophezeit Dr. Clemens Fischer.
Was KI kann:
- "Ich habe ein Problem. Was für ein Arzneimittel könnte dazu passen? KI sagt: Da passt folgender Antikörper – und der lässt sich am besten, am günstigsten, am schnellsten produzieren."
Das Ende der Tierversuche
Die revolutionäre Vision von Dr. Clemens Fischer: "Tierversuche werden hoffentlich auf ein Minimum bis auf null zurückgehen."
Warum? "KI kann voraussehen, welche Nebenwirkungen es geben wird und in welcher Stärke. Ich brauche nicht mehr tausende von Tieren zu missbrauchen, um rauszufinden, dass etwas die Leber oder Niere schädigen kann."
Der menschliche Vorteil: "Wenn wir auf Tierversuche verzichten, haben wir Jahre eingespart. Diese Präklinik, Phase 1, 2, 3 Studien – das können wir uns sparen durch Berechnung."
Das Zeit-Problem
Die erschreckende Statistik von Dr. Clemens Fischer: "In den letzten 30 Jahren hat sich die Medikamentenentwicklung von Start bis zur Zulassung verdoppelt. Es dauert mittlerweile 13 Jahre. Ein Unding."
Warum? "Ich möchte alles ganz sicher haben. Was diese Argumentation komplett vergisst: Die Patienten, die sterben, weil sie die Therapie nicht bekommen haben."
Der dringende Appell von Dr. Clemens Fischer: "Ich appelliere sehr stark, dass wir dieses risiko-averse Denken in der Medikamentenentwicklung abschwören. KI könnte unser Katalysator sein."
Die Gefahr: Bad Actors und Gedankenkontrolle
Auf die kritische Frage von Leonard Schmedding nach den Risiken von Brain-Computer-Interfaces antwortet Dr. Clemens Fischer mit bemerkenswerter Offenheit:
"Die Sorge ist zu 1000% berechtigt. Ich bin ein großer Verfechter von Demokratie, von Freiheit, von freien Gedanken und ich möchte alles tun, damit das so bleibt."
Aber: "Immer zu sagen: 'Ich möchte alles tun und nichts machen' – so wie wir in Europa derzeit viele Gesetze diskutieren, bevor die Technik überhaupt da ist – das finde ich einfach Quatsch."
Die pragmatische Lösung von Dr. Clemens Fischer: "Ich möchte diese Technik bauen, damit ich schauen kann: Wie kann ich verhindern, dass es Bad Actors gibt?"
Die eindringliche Warnung: "Vor was ich Angst habe – aus Deutschland, aus Europa muss ich sagen – dann muss ich schauen, dass ich die Technik perfekt verstehe und sie selber baue, bevor andere sie bauen und mich diktieren."
Das Sam-Altman-Treffen: Was Deutschland von Silicon Valley lernen kann
Dr. Clemens Fischer über sein Gespräch mit OpenAI-CEO Sam Altman beim AI-Gipfel:
"Ich habe generell mit Sam Altman hauptsächlich über Brain-Interfaces gesprochen. Er ist ja auch in der Firma investiert. Er geht einen anderen Weg als wir – er ist sehr stark non-invasiv unterwegs."
Was Deutschland fehlt
Das Problem laut Dr. Clemens Fischer: "Sam hat einen sensationellen Überblick über diese tausenden Sachen, die es draußen gibt. Er kann in eine Vogelperspektive gehen, die ist sensationell."
Der krasse Unterschied: "Wir sehen 30-40 Sachen, er sieht 400-500 am Tag. Das heißt, er hat eine viel bessere Datenqualität als wir und kann viel besser einschätzen, in welche Richtung die Technologie geht."
Lob für Matthias Döpfner
"Generell muss man Matthias Döpfner als Initiator ein großes Lob machen. Ich glaube, er ist sich gar nicht bewusst, was er für Deutschland Gutes tut", so Dr. Clemens Fischer.
Warum? "Er hat eine Fähigkeit wie niemand anders, den ich kenne: Top-Talente aus Silicon Valley nach Berlin zu bringen und in die Kommunikation mit CEOs, Startups, Gründern zu verbinden."
Die Konsequenz: "Deswegen sponsore ich auch seine Events – nicht nur das AI-Event, sondern auch andere Events, weil ich glaube, der Austausch für uns in Deutschland ist gigantisch wichtig."
Was Deutschland jetzt tun muss
Die klaren Forderungen von Dr. Clemens Fischer an Politik und Gesellschaft:
1. Schnellere Zulassungsprozesse
"Die Behörden sind nicht ausgestattet, solche schnellen Entwicklungsprozesse umzusetzen. Dafür können sie nichts, aber die Politik muss die Grundlagen sehr schnell schaffen."
2. Mut statt Regulation
"In Europa diskutieren wir viele Gesetze, bevor die Technik überhaupt da ist. Das finde ich einfach Quatsch."
3. Eigene Forschung statt Abhängigkeit
"Derzeit macht es eigentlich nur USA und China im großen Stil. Deutschland ist leider abgeschlagen bis auf ganz kleine Mikrospots."
4. Weniger Risikoaversion
"Diese Argumentation 'Ich möchte alles sicher haben' vergisst komplett die Patienten, die sterben, weil sie die Therapie nicht bekommen haben."
Die wichtigsten Durchbrüche der nächsten 5-10 Jahre
Dr. Clemens Fischer über das, was kommt:
1. Prävention durch KI
"KI wird uns helfen, Krankheiten viel früher zu detektieren, bevor sie richtig ausbrechen."
2. Medikamentenentwicklung ohne Tierversuche
"KI kann Nebenwirkungen voraussehen. Tierversuche gehen auf null zurück."
3. Brain-Computer-Interfaces
"Blinde können wieder sehen, Gelähmte können wieder gehen, chronische Schmerzen verschwinden."
4. Künstliche Mikrobiome
"Wir kokultivieren Bakterien im Labor und können damit Krebstherapien effektiver machen, Allergien heilen, schwere Erkrankungen behandeln."
5. Mensch-Maschine-Verschmelzung
"Unser Gehirn wird durch AI-Layers superpotenziert. Wir können Milliarden Prozesse pro Sekunde denken."
Fazit: "Die Zukunft kommt schneller als wir denken"
Dr. Clemens Fischer gehört zu den wenigen deutschen Unternehmern, die mutig und visionär in die Zukunft schauen und dabei Millionen Menschen helfen wollen. Im Gespräch mit Leonard Schmedding wurde deutlich: Die Gesundheitsrevolution steht unmittelbar bevor.
Die zentrale Botschaft von Dr. Clemens Fischer:
"Kein Sektor wird durch KI fundamentaler verändert als das Gesundheitswesen. Die neuesten Therapien werden aus den Techlaboren kommen, nicht aus den Pharmalaboren."
Seine eindringliche Warnung:
"Deutschland ist abgeschlagen. USA und China forschen im großen Stil an Brain-Computer-Interfaces. Wir diskutieren Gesetze, bevor die Technik da ist."
Seine gewaltige Vision:
"Eine Welt ohne chronische Schmerzen. Blinde, die wieder sehen. Gelähmte, die wieder gehen. Medikamente ohne Tierversuche. Die Verschmelzung von Mensch und Maschine."
Und sein radikaler Zeitplan:
"Wir werden es beide noch erleben, Leonard. Es wird nicht so lange dauern, wie wir heute denken."
Zum Interview mit Dr. Clemens Fischer
Das Gespräch zwischen Leonard Schmedding und Dr. Clemens Fischer bietet noch weitaus mehr faszinierende Einblicke: von den technischen Details der verschiedenen Brain-Computer-Interface-Methoden über die genaue Funktionsweise des Mikro7-Mikrobioms bis hin zu den ethischen Implikationen der Mensch-Maschine-Verschmelzung.
Das komplette Interview mit Dr. Clemens Fischer ist jetzt in voller Länge auf YouTube verfügbar.
In diesem ausführlichen Video-Gespräch erklärt Dr. Clemens Fischer detailliert:
- Wie genau die invasiven Brain-Computer-Interfaces funktionieren
- Welche Bakterienstämme im Mikro7-Projekt zum Einsatz kommen
- Was bei seinem Treffen mit Sam Altman besprochen wurde
- Wie die Biohybrid-Brain-Computer-Interfaces der Zukunft aussehen werden
- Warum Nanoroboter in der Medizin eine entscheidende Rolle spielen werden
Jetzt das vollständige Interview mit Dr. Clemens Fischer auf YouTube ansehen

























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